Baku und der weiße Elefant

Buch
eBook

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Eine mutige und hoffnungsvolle Geschichte ab 9 Jahren über ein Kinderschicksal, wie es immer noch zu häufig der Realität entspricht.

Der zehnjährige Baku lebt mit seiner Familie in bitterer Armut in einem nordindischen Dorf. Hunger ist dem aufgeweckten Jungen nicht fremd; oft muss er mit knurrendem Magen einschlafen. Alles kommt aber schlimmer, als der Vater nicht nur das wenige Geld verspielt, sondern dazu Baku als Arbeiter an einen Kinderhändler verkauft. Hunderte Kilometer entfernt soll Baku nun in einer Textilfabrik schuften. Nur mithilfe außergewöhnlicher Freunde gelingt es Baku, die Hoffnung nicht zu verlieren. Die Hoffnung darauf, eines Tages wieder nach Hause zu kommen und Kind sein zu dürfen.

Ein Märchen von heute über die bewegenden Schicksale von Kindersklaven – altersgerecht, aufrüttelnd und bewegend erzählt.

Anke Burfeind

Autor*in

Anke Burfeind lebt mit ihrem Mann und ihren zwei großartigen Kindern in der schönen Stadt Hamburg, dem ›Tor zur Welt‹. Nachdem sie als Diplom-Ökonomin in verschiedenen sozialen Unternehmen gearbeitet hat, will sie mit ihrer Kinderhilfsorganisation Childhood in Freedom dabei mithelfen, Kinder weltweit aus der Kindersklaverei zu befreien. Um möglichst viele Menschen für diese Initiative zu gewinnen, hat sie ihr erstes Buch »Baku und der weiße Elefant« geschrieben. Und weil sie für die Sache so brennt, arbeitet sie auch schon am nächsten Projekt – der Umsetzung ihres Musicals »Baku«. Erste Songs zum Buch und zum Musical sind auf der Website anzuhören: www.childhood-in-freedom.org.

Annabelle von Sperber

Illustrator/in

Annabelle von Sperber, Jahrgang 1973, ist Diplom Designerin und studierte Buchkunst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Seit Jahren illustriert sie Kinderbücher für verschiedene Verlage. Ihre Bilder zeichnen sich durch warme Farben, leidenschaftliche Figuren, einen feinen Humor, Lebensfreude und der Liebe zum Detail aus. International machte sie sich mit ihren Kunst- und Architektur-Wimmelbüchern einen Namen. Außerdem lehrt sie an der Akademie für Illustration und Design Berlin und an der Akademie Faber Castell. Annabelle von Sperber lebt in Berlin und im Schwarzwald.

  • Anke Burfeinds knapp mehr als 200-seitiges Buch (ab 9 Jahren) liest sich leicht – und doch so schwer. Wenn du darüber nachdenkst, brauchst du immer wieder Momente zu verdauen, was sich in dieser Geschichte abspielt. Heinz Wagner, kijuku.at
  • Diese wunderschöne und einfühlsam erzählte Geschichte mit den sehr stimmigen Zeichnungen von Annabelle von Sperber ist ein modernes Märchen. Monika Hanewinkel, die-vor-leser.de
  • Anke Burfeind deutet nur behutsam an, was Kinder wie Baku erwartet, wenn sie weit weg von zu Hause ausgenutzt werden […] Annabelle von Sperber hat Bakus Schicksal mit vielen Zeichnungen illustriert, die von der fremden Welt und dem Alltag in Indien erzählen […] Die Balance zwischen realistischen Details und kleinen Wundern ist […] gut gelungen. Andrea Wanner, TITEL-Kulturmagazin
  • Die eindringliche Geschichte über Kindersklaverei und Kinderarbeit erzählt schonungslos von der Realität betroffener Kinder und gibt gleichzeitig in märchenhaften Episoden Hoffnung, dass eine bessere Zukunft möglich ist. Christine Heymer, Evangelische Büchereien im Rheinland
  • Baku und der weiße Elefant ist ein Roman, der ein wichtiges Thema anspricht und auf eine kindgerechte Art präsentiert ... Annabelle von Sperber setzt mit ihren Illustrationen die passenden optischen Reize, um das Buch vor allem für die jüngeren Leser zu einem entspannenden Leseerlebnis zu machen. So vereinen sich hier ein modernes, aber nachdenklich stimmendes Märchen, eine einfache und altersgerechte Sprache sowie Bilder, die ein visuelles Erlebnis ermöglichen. Rita Dell´Agnese, kinderbuch-couch.de
  • Die spannende, beeindruckende Geschichte ist [...] mit einfachen Schwarz-Weiß-Zeichnungen versehen, und enthält das Vorwort eines UNICEF-Paten und ein Nachwort der Autorin. Dem einfühlsamen Buch sind viele Leser zu wünschen. Annkatrin Andrae, ekz.bibliotheksservice
  • Die anrührende Geschichte ‚Baku und der weiße Elefant‘ ermutigt die Leser, sich für fairen Handel ohne Kinderarbeit einzusetzen und sich zu freuen, dass sie nicht arbeiten müssen, sondern lernen dürfen. Die an indischer Illustrationskunst orientierten Bilder von Annabelle von Sperber schaffen die passende Atmosphäre und laden zu Lesepausen ein. Waltraud Bauer
  • Die Geschichte zu den Themen Rechte, Kinderarbeit, Kindersklaverei und Bildung ist liebevoll erzählt, ergänzt mit Ornamenten und Szenen aus dem indischen Leben. Susanne Wyss, Querlesen (KJM Bern-Freiburg)
  • Ohne Romantizismen erzählt Anke Burfeind […] von dem Teufelskreislauf, der Familien dazu zwingt, ihre Kinder in die Obhut von Fremden zu geben. Hannah Stolze, bn.bibliotheksnachrichten
  • Ein Buch, das Zusammenhänge aufdeckt und dem Leser die Augen für Kinderarbeit in Afrika öffnet. Einfühlsam und dennoch deutlich genug geschrieben, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, die auf diesem Kontinet herrschen. Eine anrührende Geschichte von Freundschaft, Menschlichkeit und Armut und Abhängigkeit. Jugendschriftenausschuss des BLLV Mittelfranken
  • […] „Baku und der weiße Elefant“ [ist] ein ganz wichtiges und tolles Buch über Kinderarbeit. Checker Tobi, Schöner Lesen